Wasserstadt und mehr

Neujahr, Pool und 30 Grad. So haben wir uns das vorgestellt. Das Hotel ist kein grosser Komplex sondern besteht aus lauter Einzelhäusern und mitten durch ist der Pool wie eine Art Fluss angelegt. Hach, da kann mans schon aushalten.

unser Hotel    der Rundpool

Sephan hat es diesmal geschafft, keinen Sonnenbrand zu bekommen. Das Tempelanschauen haben wir abgeschlossen, jetzt beginnt der entspannte Teil des Urlaubs. Nur am Pool liegen ist aber auch langweilig, also haben wir uns erst mal ein TukTuk geschnappt und sind ins Dorf gefahren.

Regina im TukTuk    Stephan im TukTuk

Da gibts nich so viel zu sehen, aber wir haben ja Erfahrung mit asiatischen Dörfern und sind erst mal auf den lokalen Markt zum schlampern gegangen. Wie immer ist alles vorhanden, viele Lebensmittel Stände, der Schneider und natürlich der Durian Verkäufer.

frische Lebensmittel    die Schneiderin
lecker gebratene Maultaschen    Durian

Wir haben uns ordentlich Zeit gelassen und sind gleich zum Abendessen geblieben. Im Hotel gibts zwar gutes Essen, aber die Auswahl ist nicht so riesig. In Siem Riep dagegen gibts alles was die Küche hergibt. Gelandet sind wir im "Red Piano", da ist der Name Programm.

das rote Klavier    das echte rote Klavier

Am nächsten Tag haben wir einen Ausflug zum schwimmenden Dorf Chong Kneas gemacht. Sehenswert und etwas anders als immer durch Tempel rennen, so steht es zumindest im Reseführer. Die Betreiberrechte wurden für 20 Jahre an einen koreanische Firma verkauft, die nun den Zutritt regeln und den Eintritt kassieren.

koreanisches Kunstwerk    Strassenverkauf auf dem Fluss

Mit dem Boot gehts raus, erst auf dem Fluss, dann auf den See. Die ersten vereinzelten Häuser sind schnell in Sicht gekommen, was aber der Sinn von Einsiedlerhöfen auf dem See ist, wurde uns nicht ganz klar.

Einsiedlerhof    Kirche im Dorf gelassen

Das ganze Leben spielt sich hier auf dem Wasser ab. Fischen, Einkäufe erledigen, die Kinder zu Freunden bringen, alles wird mit dem Boot erledigt.

Fischer    Marktfrau
Fischerhaus    Schulweg?

Seit einigen Jahren gibt es sogar einen Rotary Club auf dem Wasser. Da kann uns das Basketballplatzboot schon nicht mehr beeindrucken.

Rotary Club Haus    Basketballplatzboot

Viel interessanter für die Kids als Basketball spielen ist aber immer noch Touristen schauen. In ihren Wachzubern mit einem Paddel ausgerüstet gehts los. Wenn beim Toursiten schauen ein paar Süssigkeiten abfallen ist es auch nicht schlimm.

Touris schauen    noch mehr Touris schauen

Im Besucherzentrum in der Dorfmitte (komischerweise gibts ja keinen Marktplatz) werden ein paar Krokodile gezeigt. Aus denen macht der Besitzer ab und zu Handtaschen und Schuhe. In der Nähe des Zentrums düsen pausenlos Boote herum, die den Besuchern Tand verkaufen wollen, oder zumindest Geld wollen. Meistens sind Kinder mit an Bord, die eine Schlange herzeigen.

Krokodilzucht    Schlangenkind

Je nach Wasserstand und Jahreszeit wandet das Dorf über den See. An den Bäumen kann man recht gut sehen, wie hoch das Wasser steht. Wenn alles Grün ist, dann ist viel Wasser da, wenn unter den grünen Blättern braune Zweige sind, ist wenig wasser da. Wenn man keine Bäume sieht, ist Hochwasser.

Wasserstandsanzeiger    Wasserstandsanzeiger

Natürilich ist alles auf höchstem Sicherheitsstandard im Dorf, da kann nichts passieren. Von den Ölfässern als Schwimmtanks angefangen bis zum Benyin aus der Johnnz Walker Flasche, alles gut im Griff.

Schwimmsteg    mein bester Freund

Da haben wir uns doch mal wieder ein lecker kambodschanisches Essen verdient. Allerdings hat uns der Name "Papiertiger" etwas abgeschreckt, wer weiss wielange die Bestellung dort dauert.

Pub Street    der Name ist auch hier Programm

Bevors aber zum Essen geht, erst mal eine Massage. Regina war mutig genug, hire Füße in den Tank mit den Fischen zu stecken. Die knappern dann an den Zehen herum. Stephan hat sich für eine traditionelle Fussmassage entschieden. Knabberfische? Das geht ja gar nicht.

Dr. Fisch    Relaxed

Die Aussicht vom Fischbecken ist super zum Fotografieren. Da ist endlich mal wieder ein Schnappschuss von den wilden Motorradfahrern gelungen.

die Rocker von Siem Riep    unser Massageschuppen

Nach noch mehr faulenzen am Pool sind wir zu einem Kunsthandwerkermarkt gegangen. Die Gesellschaft nennt sich "Les Chantiers Ecoles" und ist eigentlich eine Schule. Jugendliche können hier das traditionelle kambodschanische Kunsthandwerk lernen.

der Elefant scheint auf Drogen zu sein    grosser Löwe für die Expo

Ausgebildet wird in verschiedenen Berufen. Seidenmalen, lackieren, Messingschlagen und natürlich Stein- und Holzschnitzen.

Seidenmalerie    kleine Steinmetzarbeit
Messingschlagen    grosse Steinmetzarbeit

Die Schule wird auch für Restaurierungsarbeiten an den Tempel beauftrag, da sind sie mächtig stolz drauf. Natürlich gibt es auch einen Verkauf, allerdings kosten die Stein und Holzarbeiten auch ordentlich Geld, so dass wir nur wenig in Versuchung kamen.

Für unsere letzte TukTuk Fahrt haben wir leider keines der aufgemotzten TukTuks erwischt.

Batmobil    Butterflymobil

Noch einen letzten Sprung in den Pool und schon ists wieder Zeit zum Heimfliegen. Auf dem Flughafen hat Regina dann noch eine "Pho 24" Suppenküche entdeckt. Das ist das beste Pho Restaurant in VIetnam, also nichts wie hin und noch eine echte Suppe vor dem Heimflug essen.

Regina im Glück    Am Ende

Auf dem Flughafen in Siem Riep haben wir noch Freunde aus Suzhou getroffen. Die Welt ist wirklich klein. Was wir seither in Suzhou erlebt haben? Das ist wie immer eine andere Geschichte............

 
 

Handwerkskunst

Kunsthandwerk....
 
....wir haben zugeschaut....

Handwerkskunst

Handwerkskunst

Handwerkskunst

Handwerkskunst

Handwerkskunst










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