In Suzhou
Im März vor zwei Jahren waren wir im Drei-Länder Eck in Suzhou. Wir haben hier berichtet, wer sich noch erinnern kann. So langsam wirds also Zeit mal nachzuschauen, was aus der Tower Bridge und Klein-Amsterdam so geworden ist. Aber vorher besuchen wir erst mal Venedig.

kuey vor Venedig in Suzhou    und mitten drin

Hmmm, da hat sich schon mal nicht viel verändert. Immer noch keine Läden, selbst die Menschenmassen fehlen. Obwohl alles recht originalgetreu aussieht und unserer Meinung nach ein richtiger Touristenmagnet sein sollte. TIC.

auf der Rialto Brücke    der alte Fritz in Italien

Tja, unser Ziel war ja eigentlich eine gemütliche Fototour um zu sehen, ob wir über den Winter schon wieder alles vergessen haben. Also raus mit dem Geraffel und los gehts.Hier ein "Making Off" wie´s so schön heisst.

geknipster Knipser    und was dabei rauskommt

Obwohl das Gelände schon seit zwei Jahren fertig ist, findet man immer noch - oder vielleicht schon wieder - Baumaterial. Es wäre auch dringend nötig, die ganzen Gebäude von Grund auf zu renovieren, sitzt doch überall der Schimmel drin.

Baurarbeiterwerkzeug    Steinsägeblatt

Nach einer Weile haben wir dann beschlossen weiter nach Amsterdam zu fahren. Ist ja von Venedig zum Glück nicht zu weit entfernt, zumindest in Suzhou.

Pancho Sanches Lieblingsort    Konkurrenz

Wir waren nicht die Einzigen die zum Fotografieren gekommen sind. Etliche Hochzeitsfotografen haben das Wetter und das Motiv ausgenutzt. Ausser Fotografen und deren Models war aber ziemlich tote Hose. Ein ähnliches Bild wie in Venedig, keine Veränderung seit zwei Jahren, alles steht leer und schimmelt vor sich hin. Schade eigentlich.

Amsterdam gespiegelt    wir in Amsterdam

Wir hatten gehofft, dass Klein-Amsterdam eine Art Künstlerviertel wird. Das Ambiente wäre super dafür geeignet. Egal, amüsieren wir uns derweil mit den Hochzeitsfotografen und deren Opfer Motive.

Titanic lebt    Ladz in Red

Natürlich haben wir nicht nur die Fotomodelle geknipst, nein, wir haben auch andere Motive gesucht. Und gefunden. Zum Beispiel: Uns.

im Einsatz    voller Einsatz fürs Bild

Die Eindrücke von Amsterdam haben uns gereicht. Die London Tower Bridge haben wir bei unserem Ausflug gar nicht mehr angeschaut. Vielleicht das nächste Mal. Jetzt ist erst Mal Zeit für einen Kaffee und zwar beim Sternenbock. Beim Originalen. Nicht wie unser Nachbar, der seine Autoaufkleber im Fakemarkt kauft.

Sternenbock    der Formel 1 Fahrer schlechthin

In Suzhou gibts immer mehr Spezialitäten zu kaufen. Zum Beispiel selbstgemachter bayrischer Leberkäse von Peter. Einmal die Woche wird die Metro leergekauft und Leberküse gemacht was das Zeug hält. Superlecker. Und Rihann importiert dazu den passenden Rotwein aus Südafrika. Je nach Laune macht er auch noch Bratwürste. Zu bezahlbaren Preisen. Hach, es wird immer besser in Suzhou.

Leberküs Peter mit Fan    Bei der Weinprobe

Peter macht nicht nur Leberkäse, nein, er hat auch noch Beziehungen zu jemanden, der Hasen verkauft. Da konnte Stephan beim besten Willen nicht widerstehen und musste einen haben.

unser Hasi    Chef de cuisine

Was macht man nun mit einem zweieinhalb Kilo Hasen. Ausser Spätzle, Blaukraut und Speck zum umwickeln müssen noch Mitesser her. Die haben wir auch schnell gefunden und es wurde ein so schöner Abend, dass wir sogar das Fotografieren vergessen haben. Hier nur die Stilleben wie vorbereitet wir waren.

alles fertig    wir sind auf alles Vorbereitet

Und wieter gehts mit dem Expat Wechsel. Kaum war Donata zum Zweitenmal in Suzhou, schon verlässt sie uns wieder. Tschüß und bis zum nächsten Mal, hoffentlich. So alleine gelassen sind wir erst mal zu einer Weinprobe bei Rihann gegangen um auch seine besseren Tropfen einmal zu probieren.

Tschüß Donata    Weinprobe

In Deutschland herrscht noch tiefster Winter, haben wir gehört. Regina fliegt schon mal vorraus um nachzuschauen, ob das auch wahr ist. Auf dem Weg zum Flughafen haben wir in Shanghai noch ein paar letzte Besorgungen gemacht und sind bei der Gelegenheit auch gleich mal in den Biergarten. Hier ist ja schliesslich nicht der Nordpol :-)

im Biergarten in Shanghai    noch die Winterschuhe

Kaum war Regina in Deutschland, ist Stephan mit ein paar Freunden nach Danyang gefahren. Warum ist ganz einfach: Danyang ist die Brillenproduktionsstadt in China. Nicht nur die Brillengestelle auch die Gläser werden dort hergestellt. Und zwar alle. Die komplette Innenstadt ist ein einziger grosser Brillenladen.

Danyang Down Town    Wühltische

Die Preise sind ebenso unglaublich günstig wie die Auswahl riesig ist. Kaum drei Brillen und eine Sonnenbrille später sind wir wieder zurück nach Suzhou. Hier noch zwei Impressionen aus Danyang. Wer hätte geglaubt, dass ein Mini ein wahrer Riese ist.....

Frühling in China    einfach Riesig, der kleine

Kurz bevor Stephan auf Europa Tour aufgebrochen ist, gabs noch einen Nord-Koreanischen Abend. Ja, richtig gelesen. Ein Freund von uns war letzen April in Nord Korea. Urlaub machen. Da gabs natürlich etliche Geschichten zu erzählen und Bilder zu schauen.

Nordkorea Pin    echte Deko

Die Wohnung war entsprechend dekoriert, es gab lecker schwäbischen Zwiebelkuchen in Kombination mit nord koreanischem Reisschnapps. Da kann mal so richtig gar nichts mehr schiefgehen.

echter Zwiebelkuchen    echter Schnaps

Der Abend war etwas surreal, da ja der neue Chef von Nord Korea zur Zeit sein Geltungsbedürfnis in die Welt hinausposaunt. Dennoch waren die Geschichten und Bilder sehr beeindruckend. Wie es in Deutschland war und in kürze sein wird ist aber wieder eine ganz eine andere Geschichte, die wir gerne das nächste Mal erzählen...... 


 

haute couture

Brillenmodeschau....
 
....da kann man stundenlang die neuesten Modell ausprobieren....

haute couture

haute couture


haute couture

















































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