Donnerstag
abend, Stephan ist sogar rechtzeitig aus dem Büro gekommen,
die Koffer sind gepackt und es kann losgehen. Nachtzug fahren ist ja
schon in Deutschland ein Erlebnis, aber in China......... ist es auch
nicht schlimmer. Wir haben ja immerhin erste Klasse gebucht.
In unserem Abteil war es richtig gemütlich, und als auch noch eine
freundliche Fu wu Yian vorbeikam und uns 4 Flaschen Bier verkauft hat
(nein, Sina hat keines bekommen), sind wir schon recht bald
eingeschlafen. Mehr oder weniger.
Zielsicher haben wir uns in Peking den unfreundlichsten Taxifahrer
rausgesucht, der wohl nicht lesen konnte aber mal losgefahren ist. Nach
einem Telefonat mit dem Hotel hat er es dann aber doch noch gefunden
und wir konnten sogar gleich einchecken. So, was nun.
Frühstücken im Hotel klingt recht gut und dann nichts wie los
in die Verbotene Stadt.
Die verbotene Stadt heisst übrigens so, weil es verboten
gehört, dass alle Chinesen und Touristen gleichzeitig rein wollen.
Aber das gehört einfach dazu. Genauso wie es dazugehört als
Langnase das Fotomodel zu machen. Sina ist ständig von
irgendwelchen Chinesen zum Fotomachen gebeten worden.
Im zweiten Vorhof der Stadt, also bevor es richtig reingeht und bevor
man Eintritt bezahlen muss, haben einige Soldaten Übungsstunden
erhalten. Erstaunlicherweise scheint es ihnen Spass gemacht zu haben.
Nach dem üblichen Gedränge in der Schlange haben wir es dann
geschafft reinzukommen und siehe da, in den weiten der Stadt verlaufen
sich auch die Menschenmassen. Man könnte fast meinen, wir
wären stellenweise alleine unterwegs gewesen
In unseren alten Berichte über die
verbotene Stadt haben wir schon massenhaft Bilder online gestellt, also
werden wir hier nicht die übliche Menge zeigen. Nur ein paar
wenige ;-)
Wow, da waren aber sämtliche
Generationen ganz ordentlich beeindruckt.
Doch nicht nur wir waren mit sämtlichen
Genrationen unterwegs, auch die chinesischen Touristen findet man in
allen Altersklassen. Wenn wir länger geblieben wären,
hätte Sina sicherlich ruck zuck massenhaft neue Freunde gefunden.
Aber nicht das Mädel auf dem Bild. Rosa Schuhe zu rotem T-Shirt -
ein absolutes No Go von Sina ;-)
Nach der kurzen Nacht im Zug haben wir
für den ersten Tag keine weiteren Aktionen mehr geplant. Also,
zurück ins Hotel, ein wenig Pause machen und ab zum Essen.
Unser Hotel war im Botschaftsviertel, was
soviel heisst, dass ein hyper modernes Einkaufsviertel mit Starbucks,
Mc Donalds, Cold Stone und massenhaft Klamottenläden vorhanden
sind. Naja, modern ist es schon, wenn auch die Verkabelungen noch arg
chinesisch sind.
Erschlagen
und vollgegessen mit Hong Kong Leckerein, sind wir früh ins Bett
gegangen. Am nächsten Tag steht ja die chinesische Mauer und das
Olympia Zentrum auf dem Plan, und da müssen wir fit sein. Das ist
aber wieder eine andere Geschichte, wie immer................
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Hello Kitty,
ist eine echte Plage. Erwachsene, wenn
auch nicht gross gewachsene Menschen fahren voll drauf ab. Ich sag da
nur Toaster, Eierkocher,....
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