in den Hallen des Olymp |
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und
Menschen in Hangzhou 29.09.2008 Suzhous Perlen 28.09.2008 Shanghai 27.09.2008 Girls,
Girls, Girls Kriegs
Kunst Taxi
fahrn Die
Altstadt von Suzhou Rechenzentrum
Krieg Beim
Einkaufen 20.08.2008 |
Nach der
Erfahrung mit dem Fremdenführer haben wir uns heute ohne jegliche
Führung aber mit einem guten Plan auf den Weg gemacht, Peking zu
erkunden. Unser erstes Ziel war das Olympia Gelände. Der
Taxifahrer wusste sofort, wo das ist, allerdings war es doch etwas eng.
Peking hat zu Olympia alle guten alten Santanas entsorgt, dafür
gibts jetzt jede Menge Toyotas, Citroen und Polos. Neu aber klein.
Aber wir sind heil angekommen. In der Nähe des Vogelnests steht das erste chinesische 7 Sterne Hotel in Form der olympischen Fackel. Wir waren aber nicht drin, um zu überprüfen, ob es richtige Sterne oder nur chinesische sind. Rund um das Vogelnest sind lauter Lampen im Vogelnest-Design. Da hätten wir uns am liebsten gleich mal 4 oder 6 als Gartenbeleuchtung mitgenommen. Wir haben sogar rausgefunden, dass man die kaufen kann, allerdings für 560€ pro Stück. Naja, dann lassen wir das eben. Gegen eine kleine Gebühr von 5€ darf man in das Vogelnest hinein. Zufällig fanden da gerade irgendwelche Bundesjugendspiele oder sowas statt, so dass wir richtiges Wettkampffieber miterleben durften. Allerdings war das Stadion nicht ganz ausverkauft. Und es sind wieder ein paar Touristen ins Bild gelaufen, gerade als ich die Fackel knipsen wollte. Wir sind dann auch noch durch das Vogelnest gestiegen. Ich muss sagen, das Design zieht sich wirklich durch. Sogar die gläsernen Absperrungen sind mit einem roten Vogelnestmuster bedruckt. Gleich neben dem Vogelnest ist die Blubberhalle, oder wie auch immer die Blase offiziell genannt wird. Dahinter verbirgt sich die olympische Schwimmhalle. Allerdings sieht sie schon ein wenig mickrig aus, im Vergleich zum Vogelnest. Aber es werden wohl kaum 90.000 Menschen in die Schwimmhalle passen. Da das Wetter so herrlich war, sind wir nicht in die Blubberhalle hinein sondern haben uns ein wenig auf dem Gelände die Füsse vertreten. Dabei haben wir einen Wachmann entdeckt, der in seiner Freizeit Model für Künstler steht, wie wir im Bild belegen können. Wie es scheint, hat der Wachmann aber nur seine künstlerische Karriere im Kopf, sonst hätte er sicher den Diebstahl von Ginkoblättern in seiner Nähe bemerkt..... Um einen Ausgleich zwischen dem Körper und dem Geist zu schaffen (mens sana, mens corpore oder so ähnlich), sind wir vom Olympia Gelände zum Lama Tempel gefahren. Wieder mit dem Taxi, wieder kein Santana. Immerhin haben wir recht schnell überhaupt ein Taxi bekommen. Der Tempel war ursprünglich einmal ein Palast, aber als Quian Long Kaiser wurde, hat der den Palast zum Tempel umfunktioniert. Wie, schon wieder Qiuan Long? Langsam habe ich das Gefühl, es gab in ganz China nur einen Kaiser, alle anderen sind nur "original Imitation". Aber immerhin wissen wir jetzt, wann das war, oder? Apropos Imitation. Der junge Mann links auf dem Bild hat ein T-Shirt an mit der Aufschrift "Eine Iollion Volks vogen Transaorter - eine einmalige Leistuakte Nulzfahrzeugbau: Ein Beweis fur die Qu wels unserer Fahrzeuge uns das Vertrauen unser auenaden...." Aber wir sind uns auch nicht ganz sicher, was das chinesische Schriftzeichen zu bedeuten hat. In dem Tempel werden an allen möglichen Stellen Räucherstäbchen abgerannt. Nicht eines auf einmal sondern gleich Bündelweise. Wahrscheinlich hilft es mehr, ein Dutzend auf einmal anzuzünden als schön langsam der Reihe nach. Ganz am Ende der Tempelanlage sind wir dann zu der Halle gekommen, die den Tempel so berühmt macht. In ihr steht der größte aus einem Sandelholzbaum geschnitzte Buddha der Welt. Ob es grössere geschnitzte Buddhas aus anderen Hölzern gibt, müssen wir erst noch nachschauen. Dieser hier ist zumindest mal 26m hoch. Sorry für das schlechte Bild, aber eigentlich war Fotografieren verboten. Die moderne Telekommunikationstechnik ist ja bekanntlich in China überall. Dass sie aber sämtliche Generationen und Berufsgruppen erreicht hat, überrascht uns doch immer wieder. Auf dem Rückweg innerhalb des Tempels sind wir dann noch an einer Riesenglocke vorbeigekommen. Klar, bei einem solchen Riesenbuddha dürfen die Glocken nicht klein ausfallen. Elfriede hat sogar den Sound ausprobiert - sehr beeindruckend! Vom Tempel sind wir dann auf direktem Weg zum Flughafen gefahren (ja, es war ein kleines Taxi) um nach Xi'an zur Tonarmee zu fliegen. Auf dem Flughafen haben wir uns schon gewundert, was für Menschen da auf dem Weg sind. Coole Frisur und fast kein Gepäck. Im Hotel in Xi'an haben wir gesehen, warum. Es wird alles zur Verfügung gestellt, inklusive Unterhosen. Nachts haben wir dann noch die Angestellten der Hotelbar vom Schlafen abgehalten, das ist aber wieder eine andere Geschichte........................ |
Assimilation,
nennt man es, wenn sich Ausländer wie die Einheimischen verhalten. Wie man sehen kann, ist es uns innerhalb kürzester Zeit gelungen...... |