Nach
unserern diversen Einkaufserlebnissen sind wir nun auch erfolgreich in
die Elektronik Sparte eingestiegen. In der Innenstadt gibt´s
an
jeder Ecke einen Miniladen, der Handies und/oder
Computerzubehör verkauft. Wir als echte Profis gehen
allerdings
zum U-Turn, eine Art
Elektronik-Einkaufszentrum. Auf fünf Stockwerken verteilt
verkaufen hier
unzählige Händler ihre Waren. Im Erdgeschoss und im
1. OG
befinden sich die
lizenzierten Läden z. B. Apple, IBM, Nikon... Je weiter man
sich
nach oben wagt,
desto günstiger werden die Waren und desto wahrscheinlicher
ist
es, dass man
Immitate erhält. Im 4. OG siehts aus wie auf dem Flohmarkt.
Hier
ist es dann
auch üblich, die Preise auszuhandeln. Wir haben anfangs zu
viel
Geld ausgegeben
für ein paar Kabel und Mehrfachstecker, aber wir sind ja nicht
lern-resistent.
Am ersten Nikon Stand haben wir über eine 8GByte Speicherkarte
verhandelt, als wir uns mit dem Preis einig waren, wurde klar, die
Karte hat er gar nicht. Und er hat uns versichert, das absolut
Größte was es derzeit zu kaufen gibt sind 4 GByte. 3
Stände weiter haben wir uns dann für eine 16GByte
Karte
entschieden, da die 32er doch etwas teuer war.....
An
unserem
„Lieblingsstand“ für Kabel, Kleinteile und
so weiter
sind zwei reizende Chinesinnen, die sich beide recht gut mit
Computern auskennen, aber nur wenig englisch sprechen. Das ist kein
Problem,
denn unter den anderen Kunden findet sich schon jemand zum Dolmetschen,
das
sind dann witzige Gruppengespräche, jeder gibt seinen
Kommentar
ab. Wenn es einen gesuchten Artikel am
Stand nicht gibt, quasselt eine der Verkäuferinnen so lange
mit
uns, bis die
andere übers Handy jemanden auftreibt, der uns das besorgt,
was
wir gerne
hätten – das ist doch mal kundenorientierter
Service!!
Aber
wir wollten
hier ja eigentlich über den Kauf von Reginas Notebook
breichten
und darüber,
wie wir an dieser Homepage basteln. Uns
war schnell
klar, dass Reginas uralt-Notebook dem Einsatz hier nicht mehr stand
hält, also
musste ein neues her. Ab in den Elektronikmarkt und erstmal eine Stunde
lang
Preise vergleichen (wir sind in den unteren Etagen geblieben, da sind
die Waren
tatsächlich ausgezeichnet).
Wir
haben uns für ein tolles Lenovo-Notebook mit
Webcam (!!!!) entschieden. Im Preis inbegriffen eine lizensierte
Version von
Windows Vista und Office 2003. Gut. Nicht gut, weil auf chinesisch. Und
wir können sooo wenig
chinesisch, dass wir nicht mal die Sprache umstellen können
(falls
das möglich
wäre, was wir bis jetzt noch nicht herausgefunden haben). Also
hat
der Händler
angeboten, dass er uns eine englische Version von Windows XP
installiert. Gut.
Nicht gut, das hat nämlich lockere 2,5 Stunden gedauert, da er
uns
keine CD mitgeben
konnte, sondern alles von einer seiner Festplatten und von seinem Stick
aus auf
unseren Rechner kopiert hat. Zwischendurch hat er auch alles
möglich aus dem
Internet gezogen... aber jetzt funktioiniert alles, das komplette
Office-Sortiment, ein CD/DVD-Brenner, ein DVD-Player... was man halt so
braucht.
Neben
unserem ersten
Arbeitsplatz im Gäste-/ Arbeitszimmer haben wir inzwischen
auch
das Wohnzimmer
zur Notebooknutzung eingerichtet. Das Laptop konnten wir an die Boxen
und den
Fernseher anschließen das WLan läuft, jetzt kann man
vom
Sofa aus mailen, skypen, Berichte
schreiben... und als Bildschirm dient der Megafernseher! So
groß!
Daran könnten
wir uns echt gewöhnen.
Die
entspannte Arbeitshaltung ermöglich
es Regina jederzeit mit der Aussenwelt in Kontakt zu bleiben, selbst
bei schwersten Fussverletzungen.,,
Warum
Reginas Fuss und nicht der Sofa kaputt ist, ist aber eine andere
Geschichte.....
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