noch mehr Advent
Bevor es im Anzug und Krawatte auf den grossen Weihnachtsball geht, muss erst noch Abschied gefeiert werden. Und zwar richtig. Zwei Kollegen, die zweieinhalb Jahren in Suzhou waren, gehen nach Finnland zurück.. Das muss natürlich im kleinen Rahmen gefeiert werden, nicht mehr als 100 Kollegen, sonst wirds zu gross.

Tschau Mika    Tschau Tapio

Wenn Chinesen und Finnen gemeinsam feiern, dann ist das, hmm wie soll man sagen, eine echte Herausforderung. Erst mal muss es viel und gutes Essen geben.....

Lecki Vorspeisen    Lecki Essn

...dann darf das Rahmenprogramm nicht fehlen. Bauchtanz, Zauberer, Jongleure, mehr Tänzerinnen, eine Band,....

Bauchtanz in China    mehr Tänzerinnen

....damit man langsam zum gemütlichen Teil des Abends übergehen kann: Systematisches Sich-Betrinken.  Natürlich hat auch das in China eine Tradition, wie ja alles in China eine Tradition hat. Man darf auf keinen Fall das Gesicht verlieren wenn jemand mit dem Glas vorbeikommt und Ganbei sagt. Dann heisst es: runter mit dem Zeuge. Und zwar alles und zwar auf einmal.

Ganbei    Ganbei zum Zweiten

Und das dauert eine Weile, da ja schliesslich jeder mit den Ehrengästen trinken will.

Ganbei die Dritte    Ganbei zum n+1

Da die Party schon um 18:00 Uhr begann, war gegen 21:30Uhr auch schon offiziell Schluss. Für viele der chinesischen Kollegen auch völlig zu recht. Sie können mit den Finnen wenn es um Alkohol geht einfach nicht mithalten. Einige sind dann noch in die verschiedensten Bars weitergezogen, aber das ist wieder eine..... uuups, nein, das war ja erst der Anfang des Wochenendes. Einfach eine nette Party.

Unter Finnen gehts auch ohne Ganbei    der "übrige" Finne.....

Nachdem am Samstag morgen erst mal Ausschlafen angesagt war - man braucht ja schliesslich seinen Schönheitsschlaf, um auf dem Ball auch gut auszusehen *hüstel* - gings auch schon wieder weiter. Im Sheraton Hotel war der grosse Wohltätigkeits Weihnachtsball der Expat Vereinigung von Suzhou. Also, nichts wie los, in Schale schmeissen, ein Taxi schnappen und schauen, was der Abend bringt.

Ein Sektchen zum Anfang    Ja, auf dem Bild ist Stephan mit dabei   

Alles war richtig nett gemacht. Sektempfang, Weihnachtsbaum, Klaviermusik im Hintergrund und kaum eine Stunde später gings dann auch schon mit der traditionellen Kürbissuppe, Truthahn, Schinken und ziemlich viel drum herum mit dem Essen los.

die kläglichen Überreste    der Ballsaal

Wie sich das gehört, war auch eine Band da. Leider hat die Tanzfläche recht schnell den Geist aufgegeben und ist abgebaut worden. Ist ja auch völlig klar, dass in einem Ballsaal Teppichboden liegt und das Parket nur oben drauf gelegt wird. Das hat aber der Stimmung in keiner Weise geschadet.

die Rampnierte Tnazfläche    Luftgitarre mit vollem Einsatz
die Band    Ninja Tänzer waren auch da

Nach viel Tanz, einer Tombola (nein, wir haben nichts gewonnen) und jeder Menge Spass haben wir um Mitternacht noch auf Lanirs Geburtstag angestossen. Der hatte doch tatsächlich vergessen uns das zu sagen, zum Glück war seine Frau dabei, so konnten wir der Band einen kleine Tip geben, damit auch wirklich jeder im Saal gratulieren konnte ;-)

Lanirs Geburtstag Ständchen    Unsere Tischbesetzung

So, genug gefeiert für Wochenende - sollte man meinen. Doch halt, wir haben ja Hannuka zur Zeit und ausserdem Lanirs Geburtstag. Da hilft nichts, Sonntag mittag gehts los.

Mal wieder bunt gemischt mit Israelis, Engländer, Italiener und zwei Hunden wird gefeiert.

tierisches Hannuka    Jumpy bei seiner Lieblingsbeschäftigung

Sobald es dunkel wird, werden die Kerzen am Leuchter angezündet (am Sonntag waren es 4, da es der 4te Tag von Hannuka war) und es gibt in Öl gebackene Snacks. Hannuka wird gefeiert als andeken an die Zerstörung des Tempels durch die Römer. Die haben wohl alles kurz und klein geschlagen, so dass kein Gottesdienst mehr möglich war. Aber irgendwo hat ein Fass mit Olivenöl überlebt. Aus dem konnten dann irgendiwe Kerzen gemacht werden und der Gottesdienst konnte beginnen. Das Fass hat wohl 7 Tage gereicht, also muss auch sieben Tage gefeiert werden.

es werde Licht oder so ähnlich    ...das 4te Lichtlein brennt
das erste Hannuka    israelische Berliner in China - die schmecken einfach

So, aber jetzt wars wirklich genug für das Wochenende. Noch eben schnell zum Japaner um mit den Finnen noch einmal Sushi und Sahimi essen und dann heim und ins Bett - Sonntag ist ja immerhin "Schools Night".

Wird Zeit, dass Regina wieder nach China kommt, damit es wieder ein wenig geregelter wird hier, aber das ist wirklich eine andere Geschichte.... 

Bis dahin:

Frohe Weihnachten


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Schuhe...
 
...und wie man sich die Füße kaputt macht....

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