Heimatbesuch | ||
Stephan
ist auch nach Gmünd geflitzt. Zwar nur für zwei
Wochen, aber
die waren dafür um so intensiver. Haus entrümpeln und
alles
für den Mieter vorbereiten war eine Sache. Nebenher noch
ins
Büro gehen um das größte Chaos zu
verhindern die
andere. Und dann noch der Hauptgrund für die Reise: 2
Kommunionen.
Zu allem überfluss dann auch noch eine Operation beim
Kieferchirurgen und dann hat auch noch der isländische Vulkan
seinen Senf - oder besser: Asche - dazu gegeben. Aber wie immer, beginnen wir am Anfang. Die Entrümpelungsaktion wäre ohne die Hilfe von Freunden und Familie gar nicht möglich gewesen und das unter härtestem Einsatz. Hier nochmals ein herzliches "vergelts Gott". Wir haben wunderbarer Weise alles rechtzeitig zum Sperrmülltermin fertig gebracht, wer nicht kam war die GOA mit dem Sperrmüllwagen. Unglaublich. Das ist aber wieder eine andere Geschichte, die wir hier nicht erzählen werden. Aber so hatten wir wenigstens ein wenig Zeit, in die Stadt zu flitzen und einzukaufen. Und ein paar Heimatbilder zu machen. Zum Beispiel vom Münster (die ganzen Bilder am rechten Rand). Oder von unserem halb-römischen Rathaus. "SPQG" - Senatus Populosque Gamundius, wie der Lateiner zu sagen pflegt. "Senat und gmünder Volk". Hmmm, haben wir einen Senat? Seit wann denn? Und mal ehrlich, wem ist das schon mal aufgefallen? Und schon steht die erste Kommunion auf dem Plan. Ab nach Ulm, rein in die Kirche und kräftig gefeiert. Das Haus wird immer leerer, die Putzteufel haben Einzug gehalten und wir haben eine neue Heimat für unseren Grill gefunden. Dort wurden wir auch gleich zum Probegrillen eingeladen, damit wir eine ordentliche Übergabe zur Behandlung unseres Grills mit den erforderlichen Sicherheitsmassnahmen machen konnten. Ein letztes gutes Essen bevor die Kieferoperation dran war. Dann war für Stephan erst mal Zwangspause. 4 Tage krank und soviel zu tun. Nicht nur zu hause, auch im Büro. Aber krank ist krank. Halbwegs wieder hergestellt war dann am Wochenende die nächste Kommunion, diesmal in Schwabach. Bei soviel feiern sollte man meinen, dass wir zu gar nichts mehr gekommen sind. Stimmt aber nicht, Regina hat mit vielen fleissigen Helfern das fast unglaubliche geschafft. Wir hatten sogar noch einen Abend Zeit gefunden, uns bei der kulinarischen Runde bei Joe Marra zu gönnen. Eine super Sache, er kocht und erklärt, und alle dürfen zuschauen und schlemmen. So, der Endspurt ist geschafft, der Mietvertrag unterschrieben, wir sind nach einem letzten Kaffe auf unserer Veranda zu den Eltern gezogen und alles kann fast entspannt weitergehen. Nur noch auf den Flug hoffen und schon gehts zurück nach Suzhou. Wir habens dann wirklich geschafft, den Flug zu erwischen. Diesmal hat es sogar geklappt, dass wir die Notausgangsitze bekommen haben. In Suzhou sind wir dann gleich wieder ins Leben eingetaucht. Stephan war gleich am nächsten Tag im Büro, doch am Wochenende haben wir entspannt Zeit gefunden, das Jetlag zu überwinden. In schöner Weihnachtsdekoration im Cafe zum Beispiele - jetzt sind wir wirklich wieder in China. Doch nicht nur ausschlafen und Kaffe trinken war angesagt. Nein, wir waren auch gleich beim Grillen eingeladen. Mit einer Wasserpfeife zum Abschluss. Es mag ja nicht wirklich jeder Zigarren ;-) Aber das aller Beste war immer noch unser Mitbringsel: eine echte Lindt Schokolade. Die ist bei den Briten durchaus bekannt und wird schneller verputzt, als man sie auf den Tisch legen kann. Mitten in der Kneipe. Unglaublich. Dafür geht sogar mancher zum singen auf die Bühne..... Wie ihr seht, sind wir wieder gut gelandet, der Alltag hat uns wieder. Vom nächsten Hochlicht, unserem langen ersten Mai Wochenende im Mogan Shan werden wir später berichten, aber das ist ja wieder eine andere Geschichte........ |
Wasserspeier... |