Und nun ist es wieder soweit. Pünktlich im September ist das Oktoberfest in Suzhou. Diesmal nicht nur das Oktoberfest sondern auch der Besuch von einigen Kollegen von Stephan aus Finnland. Kaum gelandet, das Jet Lag noch in den Knochen gehts schon los mit Feiern.

   

Aber wir haben auch die Volksmusik überlebt. Das Essen und das Bier war aller erste Güte, was uns und vor allem den Finnen am nächsten morgen anzumerken war. Wir haben einiges an Programm vorbereitet, und alle bis auf einen haben es auch wirklich aus den Federn geschafft.

   

Erstes Ziel war der Han Shan Temple in Suzhou. Wer genaueres über die Geschichte lesen möchte, Regina war schon mal da und hat ausführlich berichtet. Für die Besucher und Stephan war alles neu. Wie touristisch der Tempel erschlossen ist, sieht man daran, wie einzelne Erinnerungsfotos immer mehr zu Gruppenfotos werden, sobald Langnasen und Chinesen aufeinander treffen.

   
   

Im Tempel selber ist alles im Grünen Bereich, keine besonderen Vorkommnisse. Die Vögel futtern Reis, die Drachen futtern Dächer, die Buddhas glänzen Golden und ein kleiner Hund ist in den Dachbalken geschnitzt.

   
   

Die Glocken im Tempel sind extrem wichtig. Da gibts für verschiedenen Anlässe verschieden Glocken. Kein Wunder, wenn man da ab und zu mal durcheinander kommt. Deshalb ist auf jeder Glocke die Geschichte mit eingegossen, wann und wie man das Dingens zu läuten hat. Praktisch, oder?

   

Weiter gehts zum Tigerhill. Jaja, den kenn wir alle schon, aber noch lange nicht die Besucher. Immerhin, wir werden keine Bilder vom Tiger Hill mehr zeigen, nur noch ein paar Menschen und Blumen.

   
   

Apropos Bilder, da gibts ja die verschiedensten Herangehensweisen. Grundsätzllich sollte man bei den Aufnahmen nicht nur auf die Haltung sondern auch auf die Kleidung Wert legen, sonst wird das nichts mit dem Photo.

   

Doch sind wir lange noch nicht fertig für heute. Erst mal ab aufs Boot und runter in die Shan Tang Jie. Da haben wir ja erst letztes mal ausführlich Fotos reingestellt. Egal, wir zeigen euch trotzdem noch ein paar. Zum Beispiel von den Hochzeitsaufnahmen, die sind immer wieder gern genommen.

   

Oder die immer wieder bewundernswerte Improvisationskunst bei Instandhaltungsreparaturen. Ein echter Hingucker, fast so interessant für uns wie wir für sie.

   

Um den Tag noch gemütlich ausklingen zu lassen sind wir ins Zapatas gegangen. Texmex Essen, Margharitas, Wassershow und durch reinen Zufall auch noch der 4te Geburtstag von der Bar. Dann mal herzlichen Glückwunsch, her mit den Freigetränken und den Löwentänzern.

   

Auch diese Nacht ist lang geworden. Zum Glück gehts heute Morgen erst mal stressfrei mit Einkaufen im Perlenmarkt los. Zumindest für Stephan ist es recht stressfrei, die shopping queens sehen das schon ein wenig anders.

 

Das Perlenschoppen nimmt mal locker den kompletten Vormittag ein, wir sind erst gegen 2 Uhr wieder zurück in der Innenstadt. Mittagessen, Füße hochlegen, Kaffetrinken. Und schon gehts weiter, es gibt noch einiges einzukaufen. Stephan hat sich lieber ein wenig vor den Geschäften rumgetrieben und ein paar Fotos gemacht.

   
   

Was sollen wir erzählen, das Shoppen hat kein Ende genommen, doch sind wir am Ende doch noch in der Barstreet und somit im Yang Yang Restaurant angekommen.  Aber sind wir nicht alle ein wenig bala bala?