Weihnachten - endlich mal Zeit eine neue Heimatseite zu basteln. Was
war denn so los seit der Eröffnung von Reginas Vollmond? Einiges, deshalb fangen wir an mit einer kleinen Reise von
Stephan. Mal wieder Polen. Diesmal mit etwas Zeit um Danzig
anzuschauen.
Die Altstadt ist wirklich eine Reise wert. Da Danzig eine alte Hafenstadt,
besser gesagt eine alte Hansestadt ist, gibts natürlich auch
Hafenrundfahrten. Bis nach Westerplatte raus, das ist die Halbinsel,
auf der der zweite Weltkrieg begonnen hat.
Fast Zeitgleich mit Stephans Rückkehr nach Suzhou sind auch
Arthur und Elfriede hier aufgeschlagen. Der erste Besuch seit 4 Jahre,
da hat sich soviel verändert in Suzhou dass sich die beiden nicht
mehr auskennen. Am ersten Tag gehts erst mal nach Danyang,
Brillen kaufen.
Unter professioneller Hilfe haben wir die richtigen Stärken
herausgefunden und sind mit grosser Beute wieder zurück nach
Suzhou gekommen. Sonnenbrillen und Alltagsbrillen zu unglaublichen Preisen. Und
3 von 4 waren wirklich gut.
Als Belohnung für den langen Tag mit den vielen Entscheidungen gabs
abends lecker Essen beim Japaner. Wie immer mit Sushi und
Sashimi, hach, da lässt sichs aushalten.
Als nächstes gings nach Shanghai. Der Bauwahnsinn greift immer
mehr um sich. Höher, größer, schneller. Und auch ein
wenig verrückter, wie wir auf dem Stoffmarkt gesehen haben.
In Suzhou gibts immer mehr Kunstaustellungen. Natürlich
müssen wir uns da mal eine Anschauen. Nun, immerhin gibts im SSCAC
auch eine Stadplanungsabteilung, die interessant ist :-) Die Hose steht
schon, allerdings ist die Investmentfirma Pleite. Jetzt bezahlt
wenigstens Suzhou noch die Aussenfasade, damit es nicht nach Bauruine
aussieht.
Da Elfriede und Arthur diesmal keine Chinarundreise geplant
haben, gehts auf kleine Tagesexkursionen von Suzhou aus. Zum Beispiel
nach Hangzhou. Die Stadt des Tees und des Westsees.
Eine grosse Attraktion ist die "Brücke der Verliebten", die wir
leider nicht besucht haben. Dafür haben wir eine Ersatzbrücke
extra für die beiden gefunden. Ein weiteres Ziel auf Elfriedes
Wunschliste war eine der ältesten Apotheken in China.
Wie Chinesische Rezepturen zusammengerührt werden
unterscheided sich etwas von den westlichen Vorstellungen.
Da Regina und Stephan ab und zu arbeiten müssen, haben wir die
beiden mit finnischen Freunden losgeschickt, ein paar Gärten zu
erkunden. Abends sind wir dann gemeinsam zum Thailänder gegangen.
Ja, Suzhou hat seit kurzem zwei lecker Thairestaurants. Anschliessend
gabs noch einen Drink in der Bar des 188, der derzeit höchsten Bar
in Suzhou.
Was natürlich auf gar keinen Fall fehlen darf ist ein Besuch auf
dem Perlenmarkt. Unter fachfrauischer Führung von Regina geht
so ein Tag ratz fatz vorbei. Was alles gekauft wurde, wird aber nicht
verraten.
Suzhou hat aber nicht nur Gärten und den Perlenmarkt zu bieten.
Nein, da gibts auch Tempel. Einen davon haben wir zusammen besucht, den
Hanshan Tempel im Westen von Suzhou.
Mit allem Drum und Dran versteht sich. Pagoden, Buddhas, Glocken und
natürlich ein paar buddhistische Mönche. Dass die aus Indien
sind und nicht aus China stört da nicht weiter.
Am Tag kann ja jeder Tourist die Gärten besuchen. Als Extra
Spezial Attraktion hat der Master of the Nets Garten ein Nachtprogramm
aufgelegt. Da dürfen wir natürlich nicht fehlen. Genausowenig
wie Peking Oper, musikalische Vorführungen und chinesisches
Theater. Sehr interessant.
Der Besuch neigt sich schon wieder seinem Ende zu. Noch einen
schönen Bummel durch die PingJiang Lu und schon sind die zwei
Wochen um. Grad schön wars, bis bald mal wieder.
Ein Wiedersehen hat nicht lange auf sich warten lassen. Grosse
Ereignisse warten in Gmünd, also sind wir losgedüst, um mit
dabei zu sein. Regina nach Gmünd und Stephan erst mal nach Polen.
Bis die Festivitäten starten, erst mal ein paar schöne Bilder
von der Heimat:
Regina ist wieder fleissig dabei, neue Glasperlen zu machen. Die
Werkstadt von Isi ist praktisch ausgebucht von Regina. Wie macht man
wohl solche Glasperlen? Erst mal braucht man Glas. Klar. Dann braucht
man einen Bunsenbrenner, damit man das Glas schmelzen kann. Auch klar
soweit, oder?
Sobald das Glas auf dem Stab aufgetragen ist, beginnt die Kunst. Immer
schön drehen, damits gleichmässig wird, immer schön auf
Temperatur halten, damit nichts springt. Sieht einfach aus, aber
Stephan kann bestätigen, das ist gar nicht so einfach. Kunst kommt
eben doch von Können.
In der Werkstadt ist immer was los. Gemeinsam gehts eben doch am besten - und lustigsten.
Derweil Regina sich in Deutschland vergnügt und am Perlenbasteln
ist, ist Stephan mal wieder in Polen. Diesmal gabs etwas
Zeit am Wochenende um die Zweite der Drei-Städte-Stadt
anzuschauen: Sopot, das Sommerstrandbad von Polen. Betonung liegt
auf Sommer. Im November einen Strandspaziergang im Regen zu machen ist
aber auch ein Erlebnis.
Kaum im trockenen Kaffee angekommen hörts natürlich auf zu
regnen. Ist ja klar. Also noch ein wenig durch die Altstadt schlampern
und den längsten Holzsteg von Europa im trockenen und bei ein
wenig Sonnenschein anschauen.
Was die grosse Festivität in
Gmünd ist, wie wir mitgefeiert haben und was sonst noch lost ist,
erzählen wir gerne, aber wie ihr wisst, ist das
wieder eine
komplett andere Gerschichte......
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Glassique....
....ein paar
Beispiele aus Reginas Glassperlen Business....
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