Ho ho ho |
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und
Menschen in Hangzhou 29.09.2008 Suzhous Perlen 28.09.2008 Shanghai 27.09.2008 Girls,
Girls, Girls Kriegs
Kunst Taxi
fahrn Die
Altstadt von Suzhou Rechenzentrum
Krieg Beim
Einkaufen 20.08.2008 |
Das
heutige Thema wird nicht ganz einfach. Adventszeit, Weihnachtstage und
Neujahr. Unvorstellbar, dass es ein Land gibt, in dem so gut wie
niemand mit diesen Begriffen etwas anfangen kann.
Aber wir haben uns auf die Suche gemacht und haben tatsächlich einen Weihnachtsmarkt vom EAS (der Expat Verein hier) in Suzhou gefunden. Herrliches T-Shirt Wetter, strahlend blauer Himmel, ein Chinese, der Weihnachtskarten malt (soll heissen: Suzhou im Winter mit viel Schnee), Glühwein und von innen bemalte Glaskugeln. Und natürlich jede Menge Amis im Weihnachtswahn. Apropos T-Shirt Wetter, der Glühwein schmeckt im Freien natürlich am Besten. Und wir haben herausgefunden, dass die Essstäbchen auch als Mode Schmuck herhalten können. Und wie gesagt, nicht jeder Chinese hat verstanden, worum es in der Adventszeit geht. Aber die roten Weihnachtsmannmützen sind sehr populär. Bei den Hotelangestellten, Verkäufern, Friseuren, Bedienungen, eigentlich überall, wo sich Langnasen rumtreiben. Und hier das Bild der Woche mit Weihnachtsmannmütze und Nase: Nachdem wir eine subtile Erinnerung aus Deutschland erhalten haben, dass die Adventszeit nun wirklich angefangen hat (ja, genau, der Rentieralarm) und wir auch fleissig unsere Türchen am Adventskalender geöffnet haben, sind wir nach Shanghai gefahren. Es gibt dort ja einen Ikea und der hat ganz bestimmt einiges an Weihnachtsdeko zu verkaufen. Dachten wir. Am Ikea angekommen, haben uns auch
gleich mehrere Christbäume empfangen. In Ermangelung von tiefen
Temperaturen haben sich die Ikea Werbefachleute auch gleich den
richtigen Verkaufsnamen einfallen lassen: "kallt". Einfach klasse. Doch
die Bäume sind auch bei den chinesen Kindern richtig beliebt. Auch
zum Fotos machen, versteht sich.
Und kaum ein paar Einkäufe später waren wir wieder auf dem Weg nach Hause. Leider gab es nicht wirklich schöne Weihnachtsdeko, also haben wir uns auf Kerzen beschränkt. Und ausserdem sind ja 3 Pakete aus Deutschland unterwegs, wie wir herausgefunden hatten: 2 mal selbstgebastelte Weihnachtsdeko und einmal Weihnachtsgebäck satt. Kann also nichts schiefgehen. Kurz vor den Feiertagen hat dann "unsere" Harrys Bar nach einer längeren Renovierungspause wieder aufgemacht. Und siehe da, selbst der original Weihnachtsmann (ich glaube aus Irland) war auf der Party. Wie verbringt man aber die Festtage hier in China? Als erstes hat Stephan Urlaub genommen. Ja, hier in China ändert Weihnachten in etwa soviel am Alltag wie es das chinesische Neujahrsfest in Deutschland tut: Rein gar nichts. Hat aber auch Vorteile, wenn man während der Feiertage einkaufen gehen kann, frische Semmeln bekommt und so weiter. Am 24ten haben wir uns auf unsere Bikes geschwungen und uns ein komplettes Verwöhn- und Wohlfülprogramm beim Dragonfly gegönnt. Erst Fuss Massage, dann Körpermassage, Pediküre und Maniküre. Kaum 3,5 Stunden später waren wir bereit, es mit den Feiertagen aufzunehmen. Auch wenn Stephan sich geweigert hat, einen Nagellack auftragen zu lassen. Anschliessend haben wir uns bei einem Japanischen Restaurant ein 6 Gänge Weihnachtsmenü geleistet. Wow, mit Kobe Rind und sparkling Sake und was eben so dazu gehört. Einfach Supi. Am ersten Feiertag ist dann das erste Päckchen eingetroffen. Selbstgebastelte Weihnachtsdeko aus Schwabach. Die Hilfslieferungen aus dem Schwabenland sind bis heute noch nicht da, wir vermuten ja mal, dass da ein hungriger Zöllner der Versuchung nicht widerstehen konnte. Am zweiten Feiertag (ja, genau, der Stephans Tag) sind wir dann bei Freunden zum traditionellen, englischen Weihnachtsessen gewesen. Eine Bunte Mischung aus Engländern (Entschuldigung, eine kommt aus Wales), Israeli und einer Idonesierin. Zu essen gabs einen leckeren Truthahn, Kartoffelpürre, Backkartoffeln, Gemüse, Pork in Coat (also Schwein im Mantel, was einfach Würstchen in Speck gehüllt sind), Blaukraut und Süsskaroffeln. Und einen Baum, der zu loben war. Eine total neue Tradition für die Engländer, aber sie sind in der Beziehung recht lern fähig. Und natürlich gabs auch die echten "Christmas Cracker". Knallpakete mit einem kleinen Geschenk und vor allem der Weihnachtskrone. Wie, das kennt ihr nicht. Naja, ein wenig british muss man dafür wohl schon sein. Wie ihr seht, musste Stephan sein Stephans Bier nicht alleine trinken am Namenstag. Heute haben wir unsere Wohnung wieder auf Vordermann gebracht, da ja der Besucherstrom aus Deutschland nicht abreisst. Am zweiten Januar Wochenende fliegen wir dann in den Norden Chinas - nach Harbin. Minus 35°C, ein Eisskulpturen Wald, eine Eisstadt und viele Abenteuer. Aber das ist wieder eine andere Geschichte...... |
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