Wohnen in Suzhou |
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und
Menschen in Hangzhou 29.09.2008 Suzhous Perlen 28.09.2008 Shanghai 27.09.2008 Girls,
Girls, Girls Kriegs
Kunst Taxi
fahrn Die
Altstadt von Suzhou Rechenzentrum
Krieg Beim
Einkaufen 20.08.2008 |
Das ist unser Haus im
"Horizon Resort":
Hier
wohnen wir im 2. Stock. Das
Horizon Resort ist eine riesige Wohnanlage in der überwiegend
Expats oder sehr
reiche Chinesen wohnen. Die Anlage ist „bewacht“,
d.h. am
Eingang stehen ein
paar Jungs (unter der Woche im grünen oder grauen Tarnanzug,
am
Sonntag im
schwarzen Hemd mit Krawatte) und grüßen alle die
reinlaufen
sehr höflich. Auf
dem Gelände selbst hat´s einige überteuerte
Läden
und Kneipen mit westlichen
Lebensmitteln und Getränken (am Wochenende gab´s
eine
Aktion: ein Glas Heineken
gratis für alle Besucher, aber Stephan hat beschlossen,
morgens um
11:00 lieber noch kein Bier zu trinken). Da hier rund um Hochhäuser stehen, sieht das Gelände von außen eher abstoßend aus, aber innen drin sind schöne Parks angelegt: Vom 2. Stock, aus unserer Wohnung, haben wir aber noch das Gefühl, im Grünen zu wohnen. Beim Blick von unseren Balkonen wird das auch deutlich: Gleich zu Beginn unseres Aufenthaltes wurde ein funkelnagelneues Klavier geliefert (der Sohn der Vermieterin spielt auch Klavier, so hatte sie Verständnis für Stephans Wunsch) und da es hier ganz zentral steht, spielt Stephan in Suzhou öfters Klavier als in Gmünd! (Leider sind die Noten noch im Container, der erst später geliefert wird...) Das Wohn-/Esszimmer ist
„geräumig“, und wir
können aus 30 englischsprachigen TV-Kanälen
wählen. Vom Esszimmer aus geht´s in die Küche, die wir bisher noch kaum genutzt haben – das kommt aber sicher noch. Typisch chinesisch finde ich den Wasserkocher, der blau bzw. rot leuchtet, je nachdem, ob er gerade heizt oder nicht. In der Küche gibt´s weitere Specials: einen Trinkwasserhahn (das Leitungswasser ist stark gechlort) und einen Durchlauferhitzer fürs Trinkwasser, um – ganz chinesisch – jederzeit heißes Wasser für Tee oder für Suppen zur Verfügung zu haben. Außerdem haben wir im Spülbecken integriert einen Shrinker (kennt man aus Ami-Filmen), der den Biomüll direkt schreddert und in die Entsorgung bläst. A propos Entsorgung: Mülltrennung ist hier nicht erforderlich. Wir stellen unsere Mülltüten vor den Aufzügen ab, dort werden sie täglich (!) von der Putzfrau des Hauses abgeholt. Hinter der Küche ist noch die „Waschküche“ mit einer 95° (!!!) Waschmaschine incl. Trockner. „Natürlich“
haben wir
auch noch ein zweites Bad: Außerdem zwei weitere Schlafzimmer, das eine davon nutzen wir als Büro: Gleich nach unserer Ankunft sind wir losgezogen (mit chinesischer Begleitung!!), um u.a. Bettwäsche zu kaufen. Als „Langnase“ bekommt man prinzipiell das Teuerste angeboten, da muss man sich schon ganz schön durchkämpfen, bis man auch günstigere Sachen angeboten bekommt. Spannbettücher gab´s leider keine, da muss ich wohl doch mal zum Schneider gehen... Die Matzratzen hier sind bretthart. Ich habe schon andere Expats gefragt, die sich selbst Matzratzen gekauft haben – sie haben auch nichts weicheres bekommen. Das ist eine ganz schöne Umstellung! Mit unseren Verspannungen sind wir leider gezwungen, zur Massage zu gehen, dies ist aber eine andere Geschichte...... |
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