am Tiger Hill |
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und
Menschen in Hangzhou 29.09.2008 Suzhous Perlen 28.09.2008 Shanghai 27.09.2008 Girls,
Girls, Girls Kriegs
Kunst Taxi
fahrn Die
Altstadt von Suzhou Rechenzentrum
Krieg Beim
Einkaufen 20.08.2008 |
Das erste, was uns
am Tiger Hill ins Auge gesprungen ist war keine Touristenattraktion
sondern eine mobile Fahrradwerkstatt. Da sollten sich einige Leute in
Deutschland mal Gedanken machen, ob das nicht eine Geschäftsidee
wäre (zum Beispiel in der Nähe vom Südbahnhof......)
Nett ist auch die Recycling idee mit den gebrauchten Keilriemen als
Henkel für Körbe. Aber das nur am Rande.
Aber gleich als zweites ist uns natürlich der Tiger Hill entgegengesprungen. Der Name stammt aus dem Jahr 496 vor Christus. Damals wurde der König He Lu dort begraben (irgendein Krieg, irgendwie schwer verwundet und dann gesorben). Drei Tage nach seiner Beisetzung ist ein weisser Tiger gekommen um das Grab zu bewachen. If you believe what the Chinese believe..... Rund um den Hügel ist ein recht grosszügiger Park angelegt, und es gibt dutzende verschiedene Wege auf den Gipfel (oder wie auch immer der höchste Punkt eines Hügels heisst). Da ist mancher selbst mit einer Karte überfordert. Natürlich gibt es nicht nur Wege rund um den Tiger Hill sondern auch einen Kanal, wie es sich eben für Suzhou gehört (haben wir schon erwähnt, dass es in Hangzhou keine Kanäle gibt ;-) Weitere Attraktionen am Tiger Hill sind die Teeplantage und natürlich Langnasen, die als Fotomodell herhalten müssen. Aber irgendwann haben auch wir den Gipfel erreicht und konnten über die Pagode des Yunyan Tempel staunen. Gebaut wurde diese Pagode zwischen 959 und 961 (also während der nördlichen Song Dynastie, wie wohl jedem klar sein dürfte). Sie ist immerhin 48 Meter hoch, hat sieben Stockwerke und hängt fast so schief wie der Turm in Pisa. Als beliebtes Ausflugsziel findet man Chinesen in jedem Alter. Von ganz klein bis zu den Familienoberhäuptern. Aber alle scheinen es zu geniessen. Der Yunyuan Tempel, zu dem die Pagode gehört ist nicht mehr komplett erhalten. Aber einige Teile stehen noch und werden auch noch als Tempel benutzt. Die Trommeln funktionieren auch noch, wie jemand ausprobiert hat. Was der Stein zu bedeuten hat haben wir nicht herausgefunden, aber der steinerne Löwe ist nur einer von vielen, die wir fotografiert haben. Die Steinmetz-Zunft hat nach wie vor grosse Tradition in China. Nicht nur Reliefs und Skulpturen werden aus Stein gemeiselt, sondern auch Teekannen. Allerdings fangen die kleinsten bei 20€ an, die grösseren sind dann bis zu 200€ teuer und viel handeln lässt der Steinmetz nicht mit sich. Wir sind dann wieder mit dem Wassertaxi nach Sholu gefahren, nochmal zum Tiger Hill, dann wieder nach Sholu um von dort aus mit dem Taxi heim zu fahren. Warum dies etwas chaotisch war ist aber wieder eine andere Geschichte...... |
Kids
in China Langsam wird es Zeit, diese auch online zu stellen.....
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