Glitzer und Glamour |
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und
Menschen in Hangzhou 29.09.2008 Suzhous Perlen 28.09.2008 Shanghai 27.09.2008 Girls,
Girls, Girls Kriegs
Kunst Taxi
fahrn Die
Altstadt von Suzhou Rechenzentrum
Krieg Beim
Einkaufen 20.08.2008 |
Die
Adventstimmung schlägt
nicht wirklich durch in Suzhou. In Shanghai auch nicht. Wie das wohl in
Hong Kong ist? Das war doch immerhin mal eine Zeit lang Englisch. Und
es fehlen auch noch ein paar Meilen
auf Stephans
Viel-Flieger-Luxus-Erste-Klasse-Punkte-Sammel Konto. Also ab in den
Süden am Wochenende.
Als erfahrene China-Reisende sind wir aber natürlich nicht nach Hong Kong geflogen sondern nach Shenzhen, das kleine Dorf nebenan. Von dort aus fahren Busse bis nach Hong Kong mit einem kurzen Aufenthalt an der chinesischen Grenze. Wie, Grenze? Ja, Hong Kong hat seinen Sonderstatus behalten, seine eigene Währung und natürlich die Grenze, damit da nicht jeder Chinese einfach nach Hongkong fährt. Bedauerlicherweise hat auch der Linksverkehr überlebt. Wir sind gegen 22:00 Uhr im Hotel auf Hong Kong Island angekommen und sind gleich positiv überrascht worden: Ein kostenloser Upgrade auf eine Suite im 30ten Stock direkt über der Messehalle mit Blick auf Kowloon (Hong Kong Festland). Auf den Schock hin mussten wir erst mal in der Hotelbar einen Absacker trinken. Am Samstag früh sind wir nach Kowloon aufgebrochen zum Shoppen. Wie echte Touristen haben wir die uralt Fähre genommen und sind nicht mit der U-Bahn gefahren. Und haben natürlich die Skyline und die Fischer fotografiert. Die Skyline ist sicher nur für die Touristen da, wie das mit den Fischern wohl ist..... In Kowloon (Kowloon ist Hong Kong Festland, der Stadtteil wiederum heisst Tsim Sha Tsui) angekommen, sind wir langsam in Richtung Nathan Street (sozusagen die Nanjing Road von Hong Kong) geschlampert und haben einfach den Flair genossen. Und die Temperaturen. Und die verrückten Hong Konger und Engländer hier. Oder ist die Braut einfach praktisch veranlagt und die Dame etwas Farbenblind? Die Nathan Street selber ist eine recht beliebte Einkaufstrasse mit einigen Malls aber auch kleineren Geschäften und einer Mosche. Und vor allem voll von Menschen, die einem was verkaufen wollen. "Wanna Watch, need Suite, taylor made, cheap-a cheap-a". Anfangs wie immer recht lustig...... Nach einer ausgiebigen Shopping-Bummel-Tour sind wir erst mal ins Hotel zurück, unseren wenigen Einkauf abzuladen und Kaffee zu trinken. Wir sind das heisse Wetter einfach nicht mehr gewöhnt. Und des kommt wiederum keine echte Adventstimmung auf, egal wo und was dekoriert ist. Aber schon klingelt das Telefon, dass unsere Freunde aus Shenzhen endlich angekommen sind und wir uns doch in der ICF Mall treffen könnten. Klingt nicht schlecht, und so gross kann so eine Mall ja auch nicht sein. Also, rein ins Taxi, rüber zur Mall und dann blöd aus der Wäsche schauen. Telefon raus und nachfragen: Wo seid ihr? Ah ja, Gebäude 4 im 5ten Stock in einer Bar auf der Terrase. Da lässt sichs aushalten. Und nett beobachten, was den Unterschied zwischen einem Provinzdorf (Suzhou) und einer Metropole (Hong Kong) ausmacht. Zum Beispiel das buntgemischte, interkulturelle Miteinander quer durch alle Altersgruppen. Das Highlight der Mall aber war das Christmas Charrol eines Chinesischen Chors. Für den Längengrad gar nicht so schlecht aber komplett unerwartet für uns. Hong Kong ist die Stadt des Night Life. Tagsüber sieht alles recht grau und trostlos aus, wenn auch ab und zu ein wenig grün zu sehen ist. Nachts dagegen..... Also, nichts wie los, wieder rüber nach Kowloon, wieder mit der Fähre. Da uns die Auswahl an Bilder recht schwer gefallen ist, haben wir einfach ein paar Bilder mehr als sonst online gestellt..... ....Und das ist wirklich nur eine kleine Auswahl. Zum Glück hatten wir unsere Freunde dabei, die wussten genau, wo wir uns treffen können. Und nach nur einer halben Stunde haben wir sie dann auch getroffen. Nichts wie los zum lecker Essen gehen. Diesmal Japanisch mit allem Luxus. Inklusive den Sushi und Sashimi Tellern auf dem Laufband zum runter nehmen. Nach einem solchen Essen kann der Abend ja nur noch besser werden, wenn man in einer echten In-Bar im 30ten Stock einen Cocktail schlürft, oder nicht? Es wurde noch besser: Die Bar hat einen direkten Blick auf Hong Kong Island. Wow. Allerdings verursacht die interne Beleuchtung bei längerem hinsehen Augenkrebs. Aber das ist normal hier in China. Wir haben dann auch noch einen Blick auf die andere Seite gewagt: Am nächsten morgen haben wir unsere Suite im Hotel ausgenutzt (sprich: ausgeschlafen) und sind nach einem ausgiebigen Frühstück und vielen neuen Eindrücken wieder Richtung Shenzhen zum Flughafen aufgebrochen. Wie
wir Weihnachten und Neujahr verbringen, berichten wir
demnächst, aber das ist wieder eine andere
Geschichte......
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